Die erste Stele bzw. aus der Wand kippende Tafel ist Startpunkt und Einleitung des Informationswegs.
Stele zwei.
Stele acht befindet sich neben dem Gabriel-von-Seidl-Gymnasium im letzten Abschnitt der Hindenburgstraße.
Stele neun.
Die zweite Stele kippt auf den Betrachter zu, der Informationsträger gerät in Schieflage.
Die Stelen drei und vier stehen zusammen und beginnen einzuknicken.
Vor der Stadtbibliothek bündeln sich die Stelen fünf, sechs und sieben zu einer degenerierenden Skulptur.
Stele neun im weiteren Verlauf – ebenfalls wie Stele acht - neben dem Bürgersteig ist die letzte knickende Stele.
Den Endpunkt am Bahnhofsplatz bildet Stele zehn, die als versunkener Körper an einen gefallenen Grabstein erinnert.
Feldpostkarte eines Tölzer Soldaten, 1915
Bürgermeister Stollreither begrüßt den „Feldmarschall und Reichspräsidenten”
unten: Zeitungsausschnitt Tölzer Kurier, August 1925
Stadtratsbeschluss vom
Zeitungsausschnitt Tölzer Kurier
unten: Briefkopf des späteren Parkhotel
Hindenburg neben dem bayerischen Innenminister Stützel in der Marktstraße
Hindenburgs Unterschrift auf der ersten Seite des ersten Goldenen Buchs von Bad Tölz, September 1925
unten: Beginn der Hindenburgstraße, um 1930
Hindenburg, Bürgermeister Stollreither und Jodquellen-Direktor Anton Höfter in der kurz zuvor eingeweihten Wandelhalle, 1930
unten: Abschied vom „Ehrenbürger”, Tölzer Kurier
Die Stelen wurden aus 4 mm rostfreiem Edelstahlblech hergestellt.
Die nachträgliche Montage der bedruckten Bleche war durch Aussparungen am Gerüst und den an den Blechen aufgeschweißten Bolzen möglich.
Ihre lichte, graue Farbe erhielten die Stelen durch Pulverbeschichtung. Gut eingepackt wurden sie daraufhin zur Druckerei transportiert und im Digitaldruckverfahren mit Bild und Text versehen.
Die Verbindung der Einzelteile und das Abdichten der fertigen Stelen waren die letzten Schritte der Fertigung; der Montage an Ort und Stelle stand jetzt nichts mehr im Wege!
Die Bedruckung mit Text und Bild war möglich, weil die Montage der betreffenden Bleche an die ansonsten fertigen Körper erst nachträglich erfolgte.
Um die Stelen später im Boden zu verankern, wurden Profile konstruiert und später einbetoniert. Die Stelen konnten auf diese gesteckt und fixiert werden.
Das Innenleben der Metallkörper bildet ein stabilisierendes Rippengerüst.